Full Of Hate Festival ´09

  • Die Running Order:


    16:30 - 16:55 KNOCKDOWN INDUSTRIES
    17:10 - 17:40 SECRETS OF THE MOON
    17:55 - 18:30 HAIL OF BULLETS
    18:45 - 19:20 KEEP OF KALESSIN
    19:35 - 20:15 EQUILLIBRIUM
    20:30 - 21:20 LEGION OF THE DAMNED
    21:40 - 22:30 OBITUARY
    23:00 - 00:15 AMON AMARTH


    Einlaß ist dann wohl eine bis zwei Stunden eher, sprich 14.30 Uhr. wir sollten also spätestens um 13 Uhr aus dem Osnabrücker Raum weg sein.


    Nina und Stefan sammel ich in Bramsche ein. Wer ist denn sonst jetzt noch dabei? Habe da ein wenig den Überblick verloren.

  • Zitat

    Originally posted by nitro
    wie groß ist denn die chance auf ak-karten?


    Die Turbinenhalle ist groß und außerdem ist das Tomahawk. Ich denke, da werden noch ausreichend Karten vorhanden sein. Würde mich sonst wundern...
    Ich habe mir vorgenommen wegen Agalloch auf's Tomahawk zu fahren. Sollten die kurzfristig ausfallen, bin ich natürlich in Oberhausen mit dabei.


  • wo in bramsche genau wenn ich fragen darf^^
    muss ja auch rechtzeitig am passenden ort sein^^

  • das festival war einfach geil!!!^^
    amon amarth war natürlich die krönung überhaupt
    dann fand ich noch SOTM, LOTD, KOK und Equilibrium verdammt geil!!!
    das festival hat sich einfach nur gelohnt^^
    danke birgit das du mich mitgenommen hast
    war einfach geil!!!

  • Nackenschmerzen....ein kleines Review


    Wir, das sind Nitro, Valashu, Dimmu Borgir, David und ich, waren schon 1½ Stunden vor dem Einlaß in Oberhausen und haben da auch gleich schon nette Leute kennengelernt. Während es in und um Osnabrück noch regnete, war es an der Turbinenhalle sonnig, wenn auch ziemlich kalt, also schonmal gute Vorzeichen. Organisiert wurde die "Rock The Nation"-Veranstaltung diesmal vom Turock, und gerade dafür war ich erstaunt, wie reibungslos das diesmal ablief: Während beim TurockOpenAir die Zeiten nicht paßten und bei der DongWinterParty der Sound grottig war, stimmte hier (fast) alles. Der Sound war, gerade für die Turbinenhalle, ganz ok, und die Zeiten wurden sehr gut eingehalten. Das ´fast´ bezog sich auf die Unsitte, die Gäste, übrigens geschätzte 1000, erst ab 20Uhr wieder herauszulassen, diese Matrix-Unsitte greift jetzt leider weiter um sich^^


    Das ganze fing an mit Knockdown Industries aus Hessen. Die haben das Bandvotig gewonnen und durften mit ihrem Rock/Metal das Festival eröffnen. Mir waren sie live ein wenig zu unscheinbar und unspektakulär, die Musik hat aber durchaus Potential, da geht noch was.


    Mit Secrets Of The Moon folgte dann eine der Bands, die ich auf jeden Fall sehen wollte. Mit ihrem Ambient Black Metal waren die Osnabrücker dem Durchschnittspublikum wahrscheinlich zu anspruchsvoll und langsam, mir hat es jedenfalls wieder gefallen. Und auch einen neuen zweiten Gitarristen haben sie wieder. Schade war nur, daß sich die Band immer Nebel versteckt. Ich weiß nur nicht, warum ich immer bis nach Oberhausen fahren muß, um eine Osnabrücker Band zu sehen. Aber im August haben die ihre ReleaseParty hier und dann hoffentlich ohne Nebel. Ich freu mich drauf.


    Hail Of Bullets aus den Niederlanden waren die nächsten auf dem Billing. Obwohl sie eigentlich puren Death Metal spielen, und damit so gar nicht in mein übliches Hörschema passen, mag ich die Band, die ich übrigens auch Pfingsten auf dem RockHardFestival spielt. Zu den Songs kann ich jetzt nicht soviel zu sagen, "Sänger" Martin Van Drunen ist jedenfalls eine sehr charismatischer Fronter.


    Mit dem Progressive Blackmetal der Norweger Keep Of Kalessin gings weiter. Ich kannte die Band bis dahin nicht und war positiv überrascht, wenngleich deren Musik auch auf Anhieb nicht so ganz eingängig ist. Aber gerade weil sie nicht so einen ganz typischen norwegischen Stil spielen und wirklich schöne melodische Passagen in ihrer Musik haben, haben sie mich schon begeistert.


    Mit Equilibrium war dann auch plötzlich alles anders: Das vorher ruhige, noch einigermaßen dünne Publikum vor der Bühne war plötzlich wie ausgewechselt. Alles drängelte, alles schubste und sogar eine Wall of Death gabs und irgendwie stand dann wohl auch jeder vor der Bühne. Der Pagan/Folk/Epic-Metal der Bayern kam wie immer super an, schade, daß sie nur 40 Minuten spielen durften und die Setlist für mich eher suboptimal war. Endlich war Schlagzeuger Manuel Di Camillo wieder mit dabei, der bei den vergangenen Gigs wegen seinem Krankenhausaufenthalt immer nur durch Drumsamples ersetzt wurde. Leider war der Sound nich ganz optimal, was zum Teil sicher auch an Sänger Helge lag: seine Kreisch-Vocals waren doch um einiges leiser als seine Growls - ich glaube, da muß mal ein doppeltes Mikro her. Danach war ich so fertig, daß ich eigentlich eine Pause brauchte.
    Setlist (Reihenfolge ohne Gewähr):
    Wurzelbert
    Verrat
    Blut Im Auge
    Met
    Heimwärts
    Snüffel
    Nordheim
    Unbesiegt


    War wohl nix: Mit Legion Of The Damned standen gleich die nächsten Niederländer auf der Bühne und haben mit ihrem Thrash/Death ganz amtlich die Halle gerockt. Allerdings ist das nicht so ganz meine Baustelle, also hab ich mir die Zeit dann mal mit mitbangen vertrieben ;)


    Auch Obituary trafen nicht so ganz meinen Geschmack: Die Deather aus Florida sind mir etwas zu verfrickelt, dem großteil des Publikums hats aber wohl anscheinend gefallen.


    Amon Amarth haben anschließend aber nochmal so richtig gezeigt, wo der (Thors-) Hammer hängt: Unglaublich! Spielfreude pur und eine Setlist, die sie persönlich für mich geschrieben haben könnten:
    Twilight Of The Thunder God
    Free Will Sacrifice
    Asator
    Varyags Of Miklagaard
    Fate Of Norns
    North Sea Storm
    Guardians Of Asgard
    Ride For Vengeace
    Under The Northern Star
    With Oden On Our Side
    Death In Fire
    Victorious March
    Cry Of THe Black Birds
    Pursuit Of Vikings
    Und Johan Söderberg hat mir sein Plek zugeworfen :)
    Die Merch-Könige des Abends waren sie sowieso: Dreiviertel aller Besucher trug irgendwas mit Amon Amath Aufdruck und auch ich konnte es wieder nicht lassen - ich habe das allerletzte Tourshirt der FullOfHate-Tour gekauft (das Ausstellungsstück mit dem Preis drauf).


    Der Eintrittspreis von 42€ an der Abendkasse war natürlich schon recht heftig, dafür gab es aber eine Special-CD von Legion Of The Damned dazu und das Billing war es wirklich wert. Schade, daß das gleichzeitig mit dem Tomahawk in Hamm stattfand, ich wäre gerne auf beiden Festivals gewesen.

  • Donnerknispel; das ist ja mal ein ausführliches Review. Ich wäre auch gerne mit Euch in Oberhausen dabei gewesen, aber wie ich sehe, hätte ich höchstens noch auf nitro's Schoß gepaßt.
    Hoffentlich sind nicht öfters solche Terminkollisionen.

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