Obituary 13.03. im N8

  • Ein schöner, aber auch anstrengender Abend:
    Nachdem ich in der Nacht davor nicht wirklich viel Schlaf bekommen habe, weil ich erst um kurz nach 5 Uhr vom Paganfest zurück war, stand ich dann um 12.30 Uhr schon wieder im N8 um die Backline mit aufzubauen. Da Obituary und Persefone aber erst gegen 17 Uhr aus England ankamen, zog sich der Nachmittag dann doch schon etwas in die Länge und erst dann wurde es etwas hektischer.


    Aber pünklich um 20 Uhr gingen als erste Band Die In Grey aus dem osnabrücker Landkreis auf die Bühne. Deathmetal mit Hardcore-Vocals beschreibt das wohl ganz gut und die Band hat an dem Abend, passend zum Headliner eher ihre härteren Songs gespielt. Das allerdings sehr solide und man merkt ihnen die mittlerweile größere Bühnenerfahrung an: Dieses war jetzt das vierte Konzert, auf denen ich sie gesehen habe, und sie konnten sich beständig verbessern! Da geht noch was! :)


    Danach spielten Persefone aus Andorra (!). Während vielen der mit Keyboard unterlegte Deathmetal wohl zu frickelig war, gefiel mir das ganze sehr gut. Außerdem ist die ganze Band außerordentlich sympathisch, höflich und auch fleißig: Die haben die Backline mit aufgebaut, als wenn sie als Stagehands dafür bezahlt würden und das in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit. Alle Achtung!


    Obituary aus Florida machten danach auch eine gute Figur auf der Bühne und brachten die mit ca. 100 Zahlenden recht übersichtliche Menge an Zuschauern zum Toben. Mir ist deren Deathmetal dann doch etwas zu monoton, so daß ich nicht den kompletten Gig aus der ersten Reihe gesehen habe. Aber ihren Fans gefiels und wenn das Datum nicht erst so kurz vorher angekündigt worden wäre, wäre es auch sicher voller gewesen.


    Nach dem Konzert haben sich die Bands noch mit ihren Fans vor der Bühne unterhalten, während wir quasi um sie herum die Backline wieder abgebaut haben und in dem Bereich, wo vorher Backstage war, eine Goa-Party tobte. Als Fan finde ich das übrigens auch immer sehr viel schöner, als wenn man wie in vielen anderen Locations einfach nach der letzten Note sozusagen rausgekehrt wird. Zwar macht das die Packerei nicht unbedingt leichter, aber definitiv interessanter :)


    Den Abend habe ich dann im DK ausklingen lassen, wo noch die Paranoid-Metalparty lief.

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