Heidenfest - Oberhausen

  • Wir haben das gestern Abend bequatscht. Also, ich fahre. Ist es möglich, dass du zu mir kommst, weil wir eh schon lange unterwegs sein werden und du die Strecke dann nur einmal fahren musst. 12:30 Uhr bei mir. Wenn's nicht geht, melde dich.

  • Das Billing war gut, dafür der Sound eine Frechheit: VIEL zuviel Bass und Bassdrum. Die Mischer haben sich auch kein einziges Mal nach vorne begeben, um sich mal selbst ein Bild davon zu machen, was sie da für einen Shice fabrizieren. Peinlich für so eine teure Veranstaltung!
    Frosttide
    : Die Finnen wären vermutlich richtig gut gewesen, wenn man die Melodien durch das Bass-Gewummere und den Soundmatsch besser durchgehört hätte.
    Gernotshagen waren souverän wie immer, aber das gleiche Problem mit dem Sound. Nach dem dritten Song wurde es etwas besser. Ersatzweise hatten sie die Keyboarderin von Eisregen dabei, die ihren Job aber gut gemacht hat und bei der nachfolgenden Band gleich wieder im Dienst stand.
    Riger hatten mit den besten Sound des Abends, zumindest in dem Teil, den ich noch mitbekommen habe - Der Hunger rief!
    Suidakra und die nachfolgenden Heidevolk waren auch wieder richtig gut, wenn man sas leidige und schon bekannte Soundproblem mal aussen vor ließ.
    Bei Equilibrium ging das Publikum dann völlig steil, und wie meistens war bei den älteren Songs noch mehr los als bei den neueren. Und man konnte beim Helge damals die Texte besser verstehen als jetzt beim Robse. Auch Equilibrium mußten sich einen Musiker ausleihen: René wurde meisterhaft von Arkadius von Suidakra ersetzt. Sound wie gehabt.
    Die größte Enttäuschung des Abends waren Turisas: Erst mal waren sie so unglaublich laut, dass ich Gehörschutz brauchte und das ist schon selten und dann spielten sie fast nur neuere und/oder langsame Songs. Extrem langweilig!
    Bei Ensiferum war dann auch das Publikum wieder wach! Die hatten auch wohl ihren eigenen Mischer mit und nach dem ersten Song war der Sound endlich mal ganz gut - geht doch! Schönes Set aber ohne Iron und Token Of Time fehlt mir was...
    Den Rausschmeißer haben dann Winterstorm gemacht. Die sollten als zweite Band spielen, standen aber im Stau und haben so noch von dem besseren Ensiferum-Sound und dem noch angeheizten Publikum profitiert. Musikalisch eigentlich eher Power-Metal aber ganz unterhaltsam und mit einen sympathischen Fronter.
    Getränkekäufe habe ich mir in der Halle gekniffen: Bon-System und 3€ für ein 0,3l Getränk sind einfach zu teuer. Zum Essen gab es nur Heißwürstchen mit Brötchen - schwach!
    Leider kommt man so ganz um RockTheNation nicht herum, da sie mittlerweile für viele interessante Bands tätig sind, ansonsten würde ich diesen Verein eigentlich meiden, in den meisten Fällen sind sie leider eher schlechte Gastgeber.
    Und ein (ernstgemeintes) Lob geht noch an die nette Security von CCS, die gut auf uns aufgepaßt und uns mit (kostenlosem) Wasser versorgt haben! :)

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