• Am 21. 05 15 auf dem Weg zum Rock Hard gegründet hatten WARFLAME heute ihre erste Band Probe. Noch mit einem Übergangs Line Up (Schlagzeuger war verhindert und wurde vertreten) aber einer Menge Feuer und Herzblut machen wir uns nun daran die neue Melodic Death Metal Sensation zu werden. Song Ideen sind bereits vorhanden doch zu nächst werden wir uns mit Covern einspielen. Behaltet uns im Auge da kommt was großes auf euch zu.

  • Das Line Up von Warflame steht


    Gesang: Inquisitor
    Lead Gitarre: Addo (ex Vineta)
    Rhythmus Gitarre: Jonny (ex Vineta)
    Bass: Geballer (Etnischer Minderheiten und Frauen Bonus^^)
    Schlagzeug: Julian

  • Da unser Schlagzeuger Julian lieber Heavy Metal spielen möchte und unsere Proben schwänzt sind wir nun auf der suche nach einem neuen. Vielleicht kennt ja jemand von euch jemanden der Schlagzeug spielt und Bock auf Melo Death hat.


    Die gute Nachricht wir haben die letzten beiden Proben damit begonnen an eigenen Song zu schreiben.

  • Nach dem nun auch ein weites Mitglied die band verlassen hat bevor es überhaupt richtig losging und uns damit auch der Proberaum Fehlt habe ich Warflame aufgelöst. Ich beerdige meinen Traum des Musikmachens da ich selber weder Lust noch Kraft habe mir eine neue band zu suchen und es mich in letzter zeit einfach nur Emotional zu grunde gerichtet hat zu sehen wie mein Traum stirbt. Warflame sind tot bleiben tot und wir haben sie getötet.

  • Nicht in Osnabrück hier wollen doch alle nur Manowar Übertrven Metal oder Rumpeligen Thrash Metal der wie Sodom 1985 klingen soll spielen. Die Metal Szenne hier ist Konservativer als der Vatikan und genau deswegen ist sie auch Uninteressant und Langweilig. Bis auf Wenige Ausnahmen.

  • Und (zumindest kleinere) Bands werden zunehmend frustrierter. Zig Locations vor der Tür aber keine hat Interesse weil die Musik nicht passt bzw. keine Leute zieht.

  • Die Abwechslung fehlt und die Veranstalter wandern in andere Städte ab. Wenn Thrash und Heavy auch mal "out" weden, findet hier gar nichts mehr statt.


    Gesetze des Marktes.
    Du implizierst ja quasi, dass man jetzt jedes mögliche Konzert besuchen sollte, ganz egal wie man die Musik findet, nur damit es weiter andere Konzerte gibt. Und wenn ich mir den VVK für Lich King so angucke, dann ist es mit dem "in sein" doch nicht so weit her. Kommt halt immer drauf an, ganz unabhängig vom Stil. Ich würde nämlich nicht sagen, dass Heavy/Thrash hier besonders gut laufen, das sind nur die, die hier am häufigsten stattfinden weil sich den Genres auch die meisten und die tourfreudigsten Bands tummeln.


    Und sich beschweren, dass man nicht gebucht wird ist immer einfach. Bucht Euch selbst! Werdet selbst Veranstalter! Bucht Bands gegen Austauschgigs! Alles kein Problem, wenn man den Arsch hoch bekommt. Wer denkt er hat Support verdient, nur weil er in 'ner Metalband spielt hat nicht verstanden worum es geht. Der Markt ist mehr als übersättigt, da muss man als Band um jeden einzelnen Fan kämpfen. Als Veranstalter übrigens auch.

    "We support rowdy-behaviour at our shows. That's for what you come to an Exodus-Show!"
    Jack Gibson

  • Gesetz des Marktes? Ja in gewissem Maße. Allerdings sollte man erwarten können das in einem großräumigen Ballungsgebiet wie dem Pott sich auch eine gewisse Vielfalt erhält.
    Weitesgehend Fehlanzeige, ausser man hat schon einen Namen.
    Auch Location selber buchen (erstmal eine finden die noch aktiv ist... mal abgesehen von den horrenden Summen die die gerne Mal verlangen) funktioniert nur wenn die Location mitmacht.
    Sind die aber der Meinung die Musik zieht nicht, lassen die sich gar nicht erst buchen.
    Damit erledigen sich dann auch Austauschgigs quasi von selbst. Man kommt in die Spirale nur rein wenn man auch veranstalten kann.
    Der Rest der Gig Angebote ist meist Pay2Play = quasi garantiertes Verlustgeschäft für die sich einkaufende Band
    Alles nicht so einfach wie sich mancher vielleicht vorstellen mag....


  • Alles kein Problem, wenn man den Arsch hoch bekommt.


    Das ist auch ein gutes Thema für eine Kolumne. Die Osnabrücker leiden nämlich außerordentlich an dieser Gesäßkrankheit.
    Und kürzlich sagte mir ein Veranstalter, wenn keine bekannte Band spielt, geht ja auch keiner mehr hin. Das war früher anders.
    Früher gab's auch kein Internet und die Welt war noch nicht so verwirrt bzw. orientierungslos. Entweder haben die Leute Geld, sind aber abends kaputt von der Arbeit und gehen nicht mehr aus oder die Leute haben wenig Geld und unterhalten sich kostenneutral mit zumeist illegalem Streaming und einer Flache Bier vom Sonderpostenmarkt auf dem warmen Sofa und wichsen sich, ob ihrer aussichtslosen Lage, noch einen.
    Wenn man sich dann überhaupt mal ein Konzert gönnt, muss es die Superlative sein, also die extra große Wurst als Belohnung für das gebeutelte Selbstbewusstsein. Deswegen ist die Köpi-Arena mit Nightwish auch praktisch ausverkauft und Lich King nicht mehr interessant.

  • Da muss man sich als Band halt entscheiden: Bewahre ich mir meine künstlerische Integrität oder spiele ich regelmäßig live?


    Und was Konzerte in OS angeht: Kommt wie gesagt immer drauf an. Dass zur Mosh Zone 86 Leute kommen hätte ich nicht gedacht. Dafür waren bei The Poodles keine 30, bei Pro-Pain am Wochenende wirds bestimmt wiedr voll obwohl die jedes Jahr hier spielen, zu Lich King kommen dann 50, am selben Tag bei Sepultura stehen 200 rum obwohl die scheiße sind und in den letzten vier Jahren drei mal hier waren.
    Das hat viele Gründe, nicht nur finanzielle und Faulheit. Die komplette Szene ist vollkommen übersättigt, es geht für alle Seiten um jeden Cent, und dennoch sterben kaum Bands und Festivals weg. Die ganze Entwicklung verläuft komplett gegen jedes mir bekannte VWL-Modell.
    Die Mehrheit der Fans ist halt sehr konservativ. Ich auch, und ich sehe da nichts schlechtes dran. Nur leider sind viele davon eben so konservativ, dass sie statt Iron Maiden, Judas Priest und AC/DC nicht mal Enforcer, Ram oder '77 hören sondern ihr Geld lieber weiter satten Millionären in den Rachen werfen. Deswegen bin ich sehr gespannt was passiert, wenn alle diese Bands mal abtreten...

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    Jack Gibson

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