Sooo... Mal mein Fazit für dieses Jahr...
Wetter: 10/10
Stimmung auf dem Camping Grund: 10/10
Organisation: 7/10 (ein bisschen mehr Ordnung bei der Abreise wäre schön gewesen)
Security: 9/10
Preise (Food): 5/10 (Festivaldurchschnitt eben)
Preise Merch: x/10 (hab mir nix offizielles gekauft)
Im allgemeinen also 8/10 und somit ein Top Festival.
Einzelne Bands: (nicht in Spielreihenfolge)
Bloodbound: kannte ich bis vor kurzem noch gar nicht, aber ich liebe diesen Klischee Power Metal. Die Show war gut und die Songauswahl Klasse. Gerne wieder.
Dirkschneider: Klar, viele Accept Songs. Aber man geht ja nicht zu Udo, um seinen Solokram zu hören. (Zitat eines Fans neben mir). Im Gegensatz zu meinem letzten U.D.O./Dirkschneider Konzerts schien die Kreissäge dieses Mal geölt zu sein und die Band wirkte motiviert.
Oden Organ: Haben mich ein wenig enttäuscht. Es fehlte irgendwas.
Mantar: hmm... In meinen Augen war der Slot zu früh für die Jungs. Aber auch so sind Mantar für mich eher eine Clubband, als eine Open Air Band. Es kommt in kleinen Hallen und Clubs mehr Stimmung rüber als auf einem weiten Feld.
Die Leistung der beiden Krachmacher war aber trotzdem überirdisch.
Rage: Good ol' Peavy und seine Mannen überzeugen mich in der neuen Besetzung sehr. Die Songauswahl war super und man sieht den beiden "neuen" die Spielfreude an. Super Gig.
Arch Enemy: Solide Performance, wie immer. Keine Überraschungen.
Kadavar: Hatte ich noch nie gehört, einer meiner Campkumpels empfahl sie mir. Und er hatte Recht. Ich war geflasht von der Energie, die die drei Jungs an den Tag legen. Schade, dass sie kein Merch dabei hatten, aber im November sind sie in Hamburg, da wird das nachgeholt.
Iced Earth: Wirkten etwas statisch. Aber vermutlich hatte Mr. Schaffer wieder Rückenschmerzen. Ansonsten wieder einmal super.
Eluveitie: Der Soundmann hat irgendwie Mist gebaut. Das dann auch noch die Box abkackt, war schade. Trotzdem war der Auftritt an sich in Ordnung.
Korpiklaani: Auf CD feiere ich sie. Live auch. Allerdings war Bier in dem Moment auch sehr feierbar, weswegen ich das meiste leider nur nebenbei mitkriegte.
Varg: Ja. Die Ansagen sind zwar dezent peinlich (Wo sind die Headbanger?) aber trotzdem kann man sich Varg gerne mal ansehen, wenn man auf sowas steht. (Ich fand es ganz okay, bin aber kein großer Fan dieser Pseudo-Berserker-Wolf-Clan...whatever)
Lord of the Lost: Kann man sich anhören. War mir bis dahin unbekannt und nach hinten raus war es etwas eintönig, aber ganz solide.
Alcest: Habe ich mir vom Zeltplatz aus angehört, da wir am nächsten Tag früh aufstehen wollten, um nach Hause zu fahren. Als Hintergrundbeschallung zum gemütlichen Beisammensein sehr zu empfehlen.
Blind Guardian: Oh mein Gott! Das komplette Imaginations from the other side Album! In der richtigen Reihenfolge!! Ich war hin und weg. Das beste Konzert seit langem. (Könnten Blind Guardian das nicht Mal mit der Battalions of Fear machen 
)
