Für den Fall, dass jemand nach Dortmund fährt:
SONATA ARCTICA werden vor dem Konzert in Dortmund eine Autogrammstunde geben. Am 02. Dezember zwischen 14:00 und 15:00 Uhr schreibt die Band sich bei Idiot Records die Finger wund.
Sonata Arctica
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Ich werde vermutlich hinfahren, aber um die Uhrzeit bin ich noch am arbeiten...
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So...fahre jetzt nächsten Mittwoch nach Dortmund. Will jemand mit?
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Streß pur: Habe bis um 17.30Uhr gearbeitet, bin nach hause gefahren und meine Mitfahrer bereits um kurz nach 6 in Osnabrück abgeholt. Zum Glück war die Autobahn diesmal weitgehend frei und wir haben direkt vorm FZW einen Parkplatz gefunden. Leider konnte ich mir die Halle nicht mehr richtig anschauen, bevor kurz nach unserem Eintreffen die erste Band zu spielen anfing.
Die musikalische Schnittmenge von Winterborn liegt irgendwo zwischen Rock und Powermetal und ist durchaus ansprechend und technisch einwandfrei. Auch Sänger Teemu Koskela singt live richtig gut. Das Problem liegt hier wohl eher bei den Songs: Es bleibt nichts, aber auch gar nichts hängen. So konnten die Finnen auch nicht viel mehr als einen Achtungsapplaus einheimsen.
Die Holländer Delain sind dann schon eine Nummer interessanter, was sicher auch am ansprechenden Äusseren von Sängerin Charlotte Wessels liegt. Eigentlich bin ich ja nicht so ein Freund von weiblichen Vocals, aber das was ich da höre gefällt mir wirklich gut. Ihr symphonischer Metal wirkt auch auf der Bühne, und gerade der gute Sound im FZW unterstreicht das noch. Diese Band hat sicher nach diesem Auftritt ein paar neue Fans hinzugewonnen.
Aber eigentlich haben alle ja nur auf Sonata Arctica gewartet. Die lassen sich erst mal 40 Minuten Zeit, bis sie auf die Bühne gehen und nach dem Intro mit der Single des aktuellen Albums beginnen. Die Stimmung ist gut, aber nicht so gut, wie ich es schon auf anderen Konzerten von SA erlebt habe. Das Publikum ist nicht allzu enthusiastisch, was vielleicht auch daran liegt, daß das Konzert mitten in der Woche stattfindet. In erster Linie aber wohl an den neuen Stil der Finnen. Man merkt deutlich, daß die von ihrer Vergangenheit weg wollen, vergessen aber, daß das auch die Musik ist, die die Band groß gemacht hat und die das Publikum hören will. Auch mir wurden mit nur 5 von 14 Titeln zu wenig alte Sachen gespielt. Technisch und auch soundmäßig gab es hingegen nix zu meckern und gelohnt hat es sich natürlich trotzdem.
Setlist:
Intro
Flag In The Ground
Paid In Full
Caleb
The Last Amazing Grays
As If The World Wasn´t Ending
Fullmoon
Last Drop Falls (mit Delain-Sängerin Charlotte)
8th Commandment
Juliet
Keyboard- und Gitarren-Solo
Replica---
We Will Rock You (angespieltes Queen-Cover)
In Black And White
Don´t Say A Word
Vodka (Hava Nagila)
Everything Fades To Grey
OutroDie Fotos: KLICK
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