Tomahawk Festival 2008

hmmm wer würde denn alles mitkommen? also es spielen skyforger.... das muss ich mir ja eigentlich schon reinziehen. naja und varg is och nit schlecht

Joa warum nicht....

Was meinst du Sturmherr???

@ Destiny: Können wir dann (mal wieder) bei dir pennen?

Zitat

Originally posted by Wolfsmoon
@ Destiny: Können wir dann (mal wieder) bei dir pennen?

Das dürfte kein Problem sein

@ Destiny... könnte ich dann auch bei dir nächtigen?

Ja - Metalparty!

Aber nehmt euch am Sonntag nicht so früh was vor (nich, Josh?), damit wir wenigstens ausschlafen können...

keine sorge. vor 15 uhr wirst du mich nicht los muahahahaha. das dauert immer ne weile bis ich in aufbruchstimmung bin^^ wenn das über osnametal läuft, kannst du mir dann ne karte besorgen? würde dir dann das geld wiedergeben

Das ist eine "Burning Stage"-Veranstaltung - da sollten wir vielleicht beide Dark Angel fragen: sie kennt den Veranstalter persönlich...

kp. hab noch keni ok von Sturmherr

Ich sollte mir schon mal mindestens 5 Dosen Red Bull oder ähnliches kaltstellen

Obwohl es schade war, daß gleich vier Bands fehlten, haben sich zumindest für mich die fast 30€ gelohnt.
Den Anfang machten mit einiger Verspätung Skyforger aus Riga (Lettland). Folkmetal mit Dudelsack, Flöten und Kokle (11saitige Zither). Und recht variabler Gesang. Allerdings fand ich die Musik nicht wirklich eingängig und müßte mich damit wohl noch etwas länger beschäftigen.
Danach spielten Lacrimas Profundere (Gothic Rock) aus Deutschland. Der Sänger hat schon eine beeindruckend tiefe Stimme, leider sind mir die Texte, das Aussehen und das Stageacting etwas zu sehr "emo". Ausnahme dabei das einzige verbliebene Gründungsmitglied Oliver Nikolas. Nachdem ich im Vorfeld gehört hatte, daß LP in Osnabrück mal so schlecht gespielt haben sollen, daß ihnen das komplette Publikum den Rücken zugedreht haben soll war ich allerdings doch povitiv überrascht, daß das Ganze doch durchaus gut hörbar ist.
Dann mein personlicher Co-Headliner das Abends: Norther aus Finnland! Nachdem ich sie letzte Woche schon in Bochum gesehen hatte, war ich doch neugierig, ob der Sound dieses Mal besser ist als in der Matrix. Zu Anfang hatte ich dann auch die Befürchtung: Der Sound klang wieder matschig und man konnte Petri erst mal nicht hören. Zum Glück wurde das diesmal aber korrigiert, so daß der Klang diesmal doch viel besser war. Auch die Band hatte diesmal bessere Laune und tobte recht ausgelassen auf der Bühne herum. Leider konnte man das zwischenzeitlich nicht mal aus der ersten Reihe richtig sehen, da der Lichttechniker seinen Daumen nicht vom Knopf der Nebelmaschine bekam uns selbst auf Bitten des Sängers hin nicht reagiert hat (versteht der Gute vielleicht kein Englisch?). Zumindest ich wurde dadurch entschädigt, daß mir der Petri während der Show einen Drumstick geschenkt hat
Und dann wieder Turisas (auch aus Finnland). Da hatte ich mich ja auch schon die ganze Woche drauf gefreut. Das sind wirklich gute Entertainer und soviel wie in Bochum hat der Mathias auch nicht gepuatscht. Leider haben sie nicht die Miklagard Overture gespielt. Aber der Auftritt machte richtig Spaß und ich würde sagen Turisas waren nicht nur für mich der heimliche Headliner, der dann auch wohl die meisten Leute vor der Bühne hatte.
Dann gingen Crematory, nochmal Gothic Rock aus Deutschland, auf die Bühne. Eigenlich ganz gute Musik und auch eine gar nicht so schlechte Stimme, aber leider zum Teil völlig platte Texte. Und "aus der Konserve" klingen sie doch um einiges besser als live. Habe mir ihre Show dann auch nicht komplett angesehen.
Statt dessen waren wir am Turisas/Norther-Tourbus und haben uns Autogramme geben lassen - Kiitos!
Zuletzt spielten dann Primordial aus Irland. Ich hatte die Band vor zwei Jahren schonmal auf dem Rockhard-Festival gesehen und es war damals nichts "hängengeblieben". Mit dieser Art von Musik kann ich mittlerweile aber doch mehr anfangen, und das aktuelle Album ist richtig gut. Probleme habe ich eigentlich nur mit der Stimme das Sängers. Solange er halbwegs clean singt, paßt das für mich noch gut zusammen, aber wenn er kreischt... Und dann war da auch wieder das Problem mit dem Licht: da wir fast nur rotes Licht hatten, konnte man von der Kopfbemalung des Sängers nur im Fotoblitzlicht etwas sehen. Ist sicher auch nicht Sinn der Sache.
Alles in allem ein nettes Festival, wenn auch etwas teuer für sechs Bands. Da wünsche ich dem Veranstalter (und mir) für die nächsten Male mehr Glück, ist doch eines davon das Pagan-Fest in Essen.