Winterfire Festival 2009 in Giessen

  • Winterfire Festival


    Dark Tranquillity
    Moonsorrow
    Ensiferum
    Unleashed
    Chrome Division
    Endstille
    Menhir
    Arkona
    Shining
    Iuramentum


    VVK 27,50€ + Gebühren
    Für 35,95 € + VVK Gebühren zusätzlich zu der Eintrittskarte noch ein Festival Shirt


    Giessen, Hessenhallen


    Ich fahre auf jeden Fall jetzt hin, Ticket habe ich schon. Bei dem Billing gehe ich davon aus, daß die Running Order ähnlich dem Winternoise ist, dann wäre der Einlaß ab ca. 12.30hr.
    Bei einer Fahrtzeit von rund drei Stunden bei 290 km sollte ich
    dann spätestens um 8.30 Uhr aus Bramsche raus sein.

  • Ich habe darüber nachgedacht, ob wir uns evtl in Gießen einen (günstigen) Schlafplatz suchen sollten, die Rückfahrt erst am nächsten Morgen wäre dann um einiges angehehmer....


    Was würdet ihr denn dazu sagen? dimmu borgir? Dark Angel? ManoWar?

  • Zitat

    Originally posted by Destiny
    Ich laß mir meines wieder von Olli an der Kasse zurücklegen, hat für mich bisher immer gut geklappt :)


    Wird ziemlich voll dort. Da schlüpf' ich lieber schnell durch. Ich hasse nämlich das lange Anstehen in der Kälte.

  • News:


    Zitat

    Arkona nicht auf dem Winterfire


    In letzter Minute erreicht uns die Absage der Band Arkona. Die Band scheint vom Pech verfolgt. Die geplante tour im Dezember letzten Jahres musste wegen Problemen mit der verantwortlichen Tourneeagentur ausfallen. Es ist uns dann zwar gelungen Arkona für einen Auftritt auf das Winternoise Festival einzufliegen und bei der Gelegenheit auch schon evt. Visa Probleme zu lösen. Zwischenzeitlich wurde jedoch ein Bandmitglied von einem Auto angefahren. Bis zum Schluss haben wir gemeinsam mit der Band gehofft und auch darum gekämpft die show auf dem Winterfire trotz Schwangerschaft der Sängerin und Verletzung des Schlagzeugers irgendwie zu bewerkstelligen. Diese Schlacht haben wir nun aber leider verloren. Sobald die Band wieder wohlauf ist, werden wir Arkona sicher wieder auf eines oder mehrere unserer Festivals einladen.

  • Wenn wir zu viert fahren, wird es zu eng, dann fahren wir zurück. Wenn nur wir drei Mädel fahren, übernachten wir vielleicht im Auto, das entscheiden wir spontan vor Ort, werden aber wohl alles Wichtige mitnehmen :D

  • Die dritte ist "Dimmu Borgir" hier aus dem Forum und die vierte wohl "Liktor", auch jetzt im Forum.


    Und die Running Order ist online:


    12:30 Doors
    13:30 - 14:10 Iuramentum
    14:30 - 15:10 Menhir
    15:30 - 16:10 Endstille
    16:30 - 17:15 Moonsorrow
    17:35 - 18:15 Chrome Division
    18:35 - 19:25 Shining
    19:45 - 20:45 Ensiferum
    21:15 - 22:15 Unleashed
    22:40 - 00:00 Dark Tranquillity


    Nur eine Stunde Ensiferum? und dann noch nicht mal als Co-Headliner? Ich weiß jetzt schon, daß mir das zu wenig ist! ^^

  • Was für ein Festival...


    Jetzt sind wir also zu dritt gefahren, weil wegen dem Ossensamstag doch wohl jeder in Osnabrück bleiben wollte...ihr habt was verpaßt!


    Die Hinfahrt war sehr angenehm, nicht glatt, kein Regen und im Sauerland sogar Sonne (jawohl, es gibt sie noch :D). Und in Gießen an den Hessenhallen sogar ausreichend Parkplätze in direkter Nähe zum Eingang. Im Vorverkauf gingen ca, 2000 Tickets weg, mit den Karten der Abendkasse wars dann ausverkauft.


    Davon war allerdings noch nicht so viel zu merken, als Iuramentum pünktlich um 13.30Uhr auf die Bühne gingen. Nichts desto Trotz hatte das Publikum schon viel Spaß am Melodic-Viking Death der Siegener Band.


    Menhir aus Thüringen gaben Folk/Pagan Metal zum Besten. Für mich ganz ok, ist mir aber stimmlich doch zu sehr am medieval angelehnt. Gitarrist Fix hatte ich auch schon Anfang des Jahres in Minden mit Odroerir live gesehen, der kam mir doch gleich bekannt vor.


    Von Endstille (Black Metal) habe ich mir nur die ersten beiden Songs angehört und Fotos geschossen und obwohl die sicher nicht schlecht sind, konnte ich mit der Band nix anfangen.


    Mein erstes Highlight des Tages waren dann Moonsorrow aus Finnland. Obwohl ich die Band mittlerweile häufiger gesehen habe, hatten sie bisher noch niemals einen so guten Klang: Beeindruckend! Auch das Publikum hat den Black/Folk-Metal richtig abgefeiert, was wiederum die Band sichtlich begeistert hat. Habe dann auch ein Plek von Gitarrist Janne bekommen mit einem Aufdruck seiner Zweitband Rytmihäiriö.


    Am wenigsten ins Billing paßten eigentlich Chrome Division aus Norwegen, die Rock-Band des DimmuBorgir-Fronters Shagrath. Aber scheinbar sind die ganzen Black/Death-Hörer wohl doch heimliche Rock-Konsumenten, die Stimmung war jedenfalls sehr enthusiastisch und mir hat der Gig dank Nina auch noch ein Bandshirt eingebracht, welches die Band ins Publikum warf.


    Eigentlich hatte ich ja einen Fotopaß, da ich aber nicht nur während dreier Songs bei Ensiferum im Fotograben stehen wollte (mehr ließ die Security nicht zu), habe ich mich dann schon während Chrome Division in die erste Reihe aufgemacht, weil ich nicht wußte, wie lange ich dafür brauche. Das ging allerdings sehr schnell und so durfte ich die schwedischen Shining aus der ersten Reihe "genießen". Das steht in Anführungszeichen, weil der Fronter Kunstblut ins Publikum spuckt und auch alles andere damit bekleckert. Doch ich hatte wirklich Glück, daß der so dermaßen stoned und breit (alleine eine Flasche Jägermeister während des Auftritts) war, daß er unsere Seite "vergessen" hat ;) Musikalisch gefiel mir deren avantgardistischer Black Metal eigentlich ganz gut, der Sänger gehört allerdings dringend in die Psychatrie!


    Und dann mein (und nicht nur mein) heimlicher Headliner: Ensiferum aus Finnland, der Grund für mich, überhaupt bis nach Hessen zu fahren. Sie waren grandios und haben die ganze Halle zum Kochen gebracht. Definitiv die Band, bei der am meisten Leute vor der Bühne standen. Alleine deshalb hat sich jeder Kilometer gelohnt!


    Zum Durchatmen gab es dann mit Unleashed Death Metal aus Schweden. War ja durchaus unterhaltsam und einige Songs habe ich auch wieder erkannt, aber vom Stageacting waren sie ja ein wenig so, als hätten die sich vor dem Auftitt die Schuhe an den Bühnenboden getackert: Dabei hatten die schon Funkübertrager und hätten da wirklich etwas mehr Bewegung zeigen können. Alles in Allem aber ein solider Auftritt.


    Für mich die Überraschung das Abends: Dark Tranquillity, auch aus Schweden. Was für eine Live-Band. Permanent in Bewegung, ein extrem charismatischer Frontsänger, der auch schonmal die weiblichen Vocals von einzelnen weiblichen Fans aus der ersten Reihe mitsingen ließ und eine super gelaunte Saitenfraktion. Den Keyboarder konnte man leider erst zum Schluß sehen, als er aus dem Schatten und recht dichtem Nebel heraustrat , um sich zu verabschieden. Das macht übrigens Sänger Mikael Stanne im Fotograben persönlich per Handschlag und da fehlte wohl nicht viel und der Italiener, der extra aus Spanien wegen dieser Band angereist war, wäre in Ohnmacht gefallen.


    Der Sound war den ganzen Tag/Abend/Nacht ausnehmend gut, Security und Stagcrew extrem freundlich, wenn das nicht so weit wäre, würde ich wohl häufiger mal nach Gießen fahren (und wenn es die Osnabrücker hier auch mal zu einem Sold Out bringen würden, würden die nächsten Festivals auch nicht so weit weg stattfinden^^)


    Weil es in Hessen nachts um eins geschneit hatte, sind wir aber doch noch zurückgefahren, nicht ohne im nächsten Schrellrestaurant noch etwas zu essen...und dort noch auf die Security und das Thekenpersonal vom Winterfire zu treffen :D

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